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Unklarheiten bei der Mietzinsberechnung tragen zu einem angespannten Verhältnis zwischen Vermietenden und Mieter*innen bei. Nötig sind einheitliche und transparente Regeln für die Berechnung einer fairen Mietrendite. Dies fordert die Motion von Casafair-Vizepräsident Beat Flach, die voraussichtlich morgen im Nationalrat behandelt wird.

Die maximal zulässige Rendite für die Vermietung von Wohnräumen ist gesetzlich nur unzureichend geregelt. Dies führt zu Rechtsunsicherheit, die Investitions- und Bautätigkeit erschwert.

Mit der Motion von GLP-Nationalrat Beat Flach soll diese Lücke jetzt gefüllt werden. Der Bundesrat spricht sich für die Annahme aus: Damit wird das Urteil des Bundesgerichts vom 26. Oktober 2020 (4A_554/2019, E.8.4) umgesetzt, so der Bundesrat in seiner Stellungnahme.

Eine solche Berechnungsgrundlage schliesst Lücken im Mietrecht in einem zentralen Punkt: dem Mietpreis. Mit einer klar geregelten, moderaten Rendite wird es Eigentümer*innen ermöglicht, Investitionen und Ausbauten beim Wohnraum zu planen. Gleichzeitig wird die Mieterschaft vor Wuchermieten geschützt.

24.4167 Motion: «Endlich klare, einheitliche und faire Renditeberechnungen im Mietwohnungsmarkt»



  • With House Model And Stack Of Coins On Desk: Photobuay/iStock

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