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Die Biodiversität ist in der Schweiz in einem besorgniserregenden Zustand, es braucht dringend weitergehende und wirksame Massnahmen. Gesunde Wohnquartiere benötigen für den Schutz vor Hitze und Starkregen eine intakte Umwelt.

Wohneigentümer*innen sind angewiesen auf Biodiversität zum Schutz des Siedlungsraums, unter anderem vor Starkniederschlägen, Überflutungen und Hitzewellen. Die Biodiversitätsinitiative verpflichtet Bund und Kantone dafür zu sorgen, dass die erforderlichen Flächen und Mittel für den Erhalt der Biodiversität zur Verfügung stehen.

Biodiversitätsverlust übersteigt planetare Grenzen

Seit 1900 ging fast ein Fünftel der Landesfläche an artenreichen Lebensräumen wie Trockenwiesen, Auen und Mooren verloren. Parallel hat sich die Siedlungsfläche um fast ein Drittel ausgedehnt. Die Siedlungs- und Bautätigkeit in der Schweiz übersteigt die planetaren Belastbarkeitsgrenzen deutlich. Dabei muss zwischen Wohnraum und Biodiversität kein Widerspruch sein: Qualitativ hochstehende Bauten und Siedlungsplanung beinhalten immer biodiversitätsfördernde Flächen und Strukturen.

Fördermassnahmen wirken. Doch sie sind nicht genug.

Zahlreiche Projekte in Schweizer Städten zeigen, wie Natur im Siedlungsraum geschaffen und erhalten werden kann. Naturnah gestaltet Flächen erhöhen das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Wohnbevölkerung. Gleichzeitig bieten sie den wirksamsten Schutz vor Klimafolgen wie Hitze oder Starkniederschlägen.

Ja zur Biodiversitätsinitiative

Wenn die Auswirkungen des Biodiversitätsverlustes spürbar werden, ist es zum Handeln zu spät. Die richtigen Weichen müssen jetzt rasch gestellt werden.

Casafair setzt sich als Verband der umweltbewussten und verantwortungsvollen Wohneigentümer*innen für die Stärkung der Biodiversität und für eine intakte Umwelt ein. Wir unterstützten deshalb die Biodiversitätsinitiative seit den Anfängen.



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