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Im Frühjahr hat der Grosse Rat des Kantons Bern der Revision des kantonalen Energiegesetzes deutlich zugestimmt. Nun haben rückwärtsorientierte Kräfte das Referendum gegen das fortschrittliche Gesetz eingereicht. Der Hausverein Mittelland wird sich im Abstimmungskampf klar für die Vorlage engagieren, weil damit erneuerbare und effiziente Energien gefördert werden.

Die Änderung des kantonalen Energiegesetzes beinhaltet zwar diverse Kompromisse, aber es ist dennoch ein Schritt in die richtige Richtung – wird doch der Verbrauch von Heizöl und Strom weiter reduziert.

Das Hauptanliegen der Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes ist die Übernahme der revidierten Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) ins kantonale Recht. Die Massnahmen tragen zur gesamtschweizerischen Harmonisierung und Vereinfachung der Energievorschriften bei. Gleichzeitig können die Kompetenzen der Gemeinden im Gebäudebereich gestärkt werden.

Das Referendum des Hauseigentümerverbandes HEV ist ein energiepolitischer Schritt zurück und verhindert die rasche Einführung des Gesetzes. Der Hausverein Mittelland wird sich im Abstimmungskampf für die zeitgemässe Vorlage einsetzen.



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