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Stimmvolk erweist den Wohneigentümer*innen einen Bärendienst

Casafair Schweiz bedauert die Ablehnung des CO2-Gesetzes. Schon heute spüren die Wohneigentümer*innen die Auswirkungen der Klimakrise in ihrem Portemonnaie. Dies wird sich mit dem heutigen Nein noch verstärken, weil vorgesehene Förderinstrumente nicht eingeführt werden und auch die Fortführung des Gebäudeprogramms unsicher ist. Mit diesem Verdikt wird die Bereitschaft der Eigentümer*innen für energetische Sanierungen gebremst statt gefördert.

Die Ablehnung des CO2-Gesetzes wirft den Klimaschutz in der Schweiz um Jahre zurück – Zeit, die wir angesichts der fortschreitenden Klimakrise nicht haben. Es wird nicht reichen, wenn bei Sanierungen weiterhin nur ein kleiner Teil der Bauherrschaften und Wohneigentümer*innen auf erneuerbare Heizsysteme umsteigen. Präsidentin Claudia Friedl betont: «Jetzt gilt es aufzuzeigen, wie die CO2-Reduktion im Gebäudebereich beschleunigt werden kann. Wir verfolgen das Ziel Netto-Null-CO2, dafür braucht es eine deutliche Erhöhung der Sanierungsquote und eine Beschleunigung der Abkehr von fossilen Heizungsträgern.»

Casafair fordert die Politik auf, darzulegen, wie das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen fortgesetzt und finanziert werden kann. Wir werden uns auch weiterhin in der Beratungstätigkeit und auf der politischen Ebene für passende Lösungen stark machen.



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