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Wenn Wohnen nicht selbstverständlich ist

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  Do, 07.09.2017

Der Wohnungsmarkt in der Schweiz ist ein harter. Noch viel mehr als Mieterinnen und Mieter mit Schweizer- oder EU-Pass spüren dies vorläufig aufgenommene Flüchtlinge. Für sie mündet die Wohnungssuche mitunter im Spiessrutenlauf.

Sie kommen aus Kriegs- und Krisenregionen. Sie stammen aus Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea, Libyen – und so gut wie alle wären sie lieber zu Hause geblieben. Der Krieg, die Verfolgung, die Unsicherheit um Leib, Leben und Familie hat sie fortgetrieben. Trotz grösster Gefahren auf der Reise, trotz ungewissem Schicksal, trotz Tausenden von Kilometern fahren sie – fast immer unter menschenunwürdigen Umständen – nach Mitteleuropa. In Länder, die sie oft höchstens vom Hörensagen kennen. Auch in die Schweiz. Hier angekommen, haben sie zwar den Krieg hinter sich gelassen; es stellen sich aber neue Probleme.

Der Autor

Andreas Käsermann

Andreas Käsermann
Journalist

Aus «casanostra» 142

casanostra 142 - September 2017

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