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Weiterbauen und Synergien nutzen

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  Do, 17.04.2014

Wer im Alter im eigenen Haus wohnen bleiben möchte, tut gut daran, rechtzeitig Abklärungen zu treffen. Soll gar die nächste Generation einen Hausteil übernehmen, gilt es zu überlegen, wie man am besten zusammenwohnt und welche baulichen Massnahmen anstehen.

«In den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben, ist der Wunsch der meisten älteren Leute» , sagt Markus Schuler, Architekt und Präsident Hausverein Zentralschweiz. Er organisiert in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Luzern regelmässig Veranstaltungen und weiss, wovon er spricht. Neben der emotionalen Bindung und tiefen Wohnkosten sind, so Schuler, vor allem die Verbundenheit mit der Nachbarschaft und das Gefühl von Freiheit und Individualität ausschlaggebend für diesen Wunsch. Die Kehrseite der Medaille kann jedoch sein, dass der Unterhalt des Hauses die eigenen Kräfte immer mehr übersteigt. Dass Einkaufsmöglichkeiten wegen eines eingeschränkten Bewegungsradius plötzlich zu weit weg sind. Oder dass die Bewohner sich zunehmend isoliert fühlen.

Die Autorin

Marion Elmer

Marion Elmer

Aus «casanostra» 124

casanostra 124 - April 2014

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