Vorsicht ist besser als Nachsicht
Die Zahl von Einbrüchen in Häuser und Wohnungen ist zwar rückläufig, aber leichtfertig darf man deswegen nicht werden. Einige praktische Tipps und Hinweise.
Einbrecher suchen nach Schwachstellen
Einbrüche finden nicht, wie man gemeinhin denkt, nur in der frühen Dämmerung im Herbst statt, sondern auch tagsüber. Einbrecher tragen meist keine Sturmmasken wie im Film. Sie agieren unauffällig. Den Schraubenzieher oder Geissfuss zum Aufwuchten von Fenstern können sie auch unter dem Kapuzenpulli tragen. Möglichst rasch, unbemerkt und ohne Lärm eindringen, lautet ihre Losung. Grösste «Einfallstore» sind Haustüren, gekippte Kellerfenster, ebenerdige Fenster, Balkone und Balkontüren. Je weniger Hindernisse ein Einbrecher an einem Haus überwinden muss, umso mehr steigt das Risiko des Einbruchs.
Was tun? Das Anbringen von abschliessbaren Fenstersicherungen, Sicherheitsglas und Stangenverschlüssen an Fenstern im Parterre und an Balkontüren ist gut investiertes Geld, gerade an schlecht einsehbaren Fassaden. Bei abschliessbaren Fenstergriffen darf der Schlüssel jedoch nie stecken gelassen werden – ein Fenster kann man einschlagen. Auch am Haustürschloss muss innen der Schlüssel weg: Ein Fenster neben der Türe kann leicht aufgebrochen werden und der Griff zum Schlüssel wird zum Kinderspiel. Reserveschlüssel gehören an einen sicheren Ort; sicher nicht unter die Türvorlage oder in den Blumenstock neben der Eingangstüre.
Die Sicherheitsindustrie beschwört gerne alle möglichen Einbruchsszenarien. Panik ist jedoch nicht angesagt; man muss die Haustüre nicht siebenfach sichern mit Zusatzschlössern und Querstangen. Ein solides Türschloss mit bohrgeschütztem Zylinder ist bereits eine sinnvolle Massnahme. Das Anbringen eines Bewegungsmelders über der Haustüre oder im Kellerabgang wird von Fachstellen ebenfalls empfohlen.
Ein Haus soll nicht verlassen wirken
Verlassen wirkende Liegenschaften machen Einbrecher neugierig. Ein Haus sollte gerade bei Abwesenheit belebt aussehen. Zu den einfacheren Massnahmen gehört für die Nacht die Anschaffung einer Zeitschaltuhr im Wohnzimmer. Sie macht zu unterschiedlichen Zeiten Licht oder kann auch Radio und TV aktivieren. Fensterläden, Vorhänge und Storen sollten in den Ferien offen bleiben. Abwesenheiten sollten den Nachbarn mitgeteilt werden. Bitten Sie sie, regelmässig Ihren Briefkasten zu leeren oder auch Pflanzen draussen zu giessen. Längere Absenzen auf dem Telefonbeantworter zu nennen, ist keine gute Idee. Zu guter Letzt: Sollten Sie einen Einbrecher im Haus überraschen, versuchen Sie niemals, ihn zurückzuhalten, sondern rufen Sie den Notruf Tel. 117 an.
Der Winter kommt...
Die Tage werden kürzer, das Wetter kühler, die Blätter fallen. Der Winter kommt und mit ihm eine Reihe von wiederkehrenden Aufgaben und Fragen. Casafair hat für Sie nütztliche Ratgeber zum Winteranfang zusammengestellt.
Laubbläser: Das grosse Reinemachen?
Der Autor
Stefan Hartmann
Journalist BR
Broschüre: Gegen Einbruch kann man sich schützen
Die Zahl von Einbrüchen in Häuser und Wohnungen ist zwar rückläufig, aber leichtfertig darf man deswegen nicht werden. Einige praktische Tipps und Hinweise.
[/et_pb_text][et_pb_text admin_label="Text gratis" _builder_version="4.9.11" _module_preset="default" global_colors_info="{}"]Einbrecher suchen nach Schwachstellen
Einbrüche finden nicht, wie man gemeinhin denkt, nur in der frühen Dämmerung im Herbst statt, sondern auch tagsüber. Einbrecher tragen meist keine Sturmmasken wie im Film. Sie agieren unauffällig. Den Schraubenzieher oder Geissfuss zum Aufwuchten von Fenstern können sie auch unter dem Kapuzenpulli tragen. Möglichst rasch, unbemerkt und ohne Lärm eindringen, lautet ihre Losung. Grösste «Einfallstore» sind Haustüren, gekippte Kellerfenster, ebenerdige Fenster, Balkone und Balkontüren. Je weniger Hindernisse ein Einbrecher an einem Haus überwinden muss, umso mehr steigt das Risiko des Einbruchs.
[/et_pb_text][et_pb_text admin_label="Text login" _builder_version="4.9.11" _module_preset="default" global_colors_info="{}"]Was tun? Das Anbringen von abschliessbaren Fenstersicherungen, Sicherheitsglas und Stangenverschlüssen an Fenstern im Parterre und an Balkontüren ist gut investiertes Geld, gerade an schlecht einsehbaren Fassaden. Bei abschliessbaren Fenstergriffen darf der Schlüssel jedoch nie stecken gelassen werden – ein Fenster kann man einschlagen. Auch am Haustürschloss muss innen der Schlüssel weg: Ein Fenster neben der Türe kann leicht aufgebrochen werden und der Griff zum Schlüssel wird zum Kinderspiel. Reserveschlüssel gehören an einen sicheren Ort; sicher nicht unter die Türvorlage oder in den Blumenstock neben der Eingangstüre.
Die Sicherheitsindustrie beschwört gerne alle möglichen Einbruchsszenarien. Panik ist jedoch nicht angesagt; man muss die Haustüre nicht siebenfach sichern mit Zusatzschlössern und Querstangen. Ein solides Türschloss mit bohrgeschütztem Zylinder ist bereits eine sinnvolle Massnahme. Das Anbringen eines Bewegungsmelders über der Haustüre oder im Kellerabgang wird von Fachstellen ebenfalls empfohlen.
Ein Haus soll nicht verlassen wirken
Verlassen wirkende Liegenschaften machen Einbrecher neugierig. Ein Haus sollte gerade bei Abwesenheit belebt aussehen. Zu den einfacheren Massnahmen gehört für die Nacht die Anschaffung einer Zeitschaltuhr im Wohnzimmer. Sie macht zu unterschiedlichen Zeiten Licht oder kann auch Radio und TV aktivieren. Fensterläden, Vorhänge und Storen sollten in den Ferien offen bleiben. Abwesenheiten sollten den Nachbarn mitgeteilt werden. Bitten Sie sie, regelmässig Ihren Briefkasten zu leeren oder auch Pflanzen draussen zu giessen. Längere Absenzen auf dem Telefonbeantworter zu nennen, ist keine gute Idee. Zu guter Letzt: Sollten Sie einen Einbrecher im Haus überraschen, versuchen Sie niemals, ihn zurückzuhalten, sondern rufen Sie den Notruf Tel. 117 an.
[/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type="1_4" _builder_version="4.9.11" _module_preset="default" global_colors_info="{}"][et_pb_text disabled_on="off|off|off" admin_label="Linkbox Der Winter kommt..." _builder_version="4.9.11" _module_preset="default" global_module="104544" saved_tabs="all" global_colors_info="{}"]Der Winter kommt...
Die Tage werden kürzer, das Wetter kühler, die Blätter fallen. Der Winter kommt und mit ihm eine Reihe von wiederkehrenden Aufgaben und Fragen. Casafair hat für Sie nütztliche Ratgeber zum Winteranfang zusammengestellt.
Laubbläser: Das grosse Reinemachen?
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Schneeräumung im Wegrecht: Wer zahlt?
[/et_pb_text][et_pb_divider _builder_version="4.9.11" _module_preset="default" global_colors_info="{}"][/et_pb_divider][et_pb_text admin_label="Hartmann Stefan" _builder_version="3.27.4" global_module="9709" saved_tabs="all" global_colors_info="{}"]Der Autor
Stefan Hartmann
Journalist BR
Aus «casanostra» 162
[/et_pb_text][et_pb_divider _builder_version="4.9.11" _module_preset="default" global_colors_info="{}"][/et_pb_divider][et_pb_text _builder_version="4.9.11" _module_preset="default" global_colors_info="{}"]