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Mit Thermografie Energielecks orten

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  Mi, 01.01.2014

Thermografie ist der erste Schritt zu einer energieeffizienten Sanierung von Altbauten. Sie macht deutlich, wo die Schwachstellen an Fassade, Dach und Fenster liegen. Doch Thermografie muss sorgfältig ausgeführt und die Befunde müssen richtig interpretiert werden. Erst dann lässt sich sinnvoll sanieren. Energiefachmann Christof Meier berichtet.

Für die Planung einer energieeffizienten Sanierung bei einem Altbau ist eine Thermografie des Gebäudes unerlässlich. Dabei werden mit einer Wärmebildkamera zu kalter Nachtzeit Aufnahmen der Gebäudefassade gemacht. Thermografie macht Wärmeverluste an der Gebäudehülle sichtbar: Bausünden, unisolierte Installationen in den Aussenwänden sowie Feuchtigkeitsschäden. Solche groben Mängel wären ohne Thermografieaufnahmen auch für den besten Fachmann kaum erkennbar. Mit Thermografie kann die Sanierung zielgerichtet, energie- und kosteneffizient angegangen werden. Das Ziel jeder Sanierung muss eine markante Energieeinsparung sein. Der Energiebedarf soll so weit gesenkt werden, dass der noch verbleibende Bedarf durch erneuerbare Energie gedeckt werden kann. Zur Erinnerung: In unserem Land entfallen beinahe 50 Prozent des gesamten Energieverbrauchs auf Bau und Betrieb der Gebäude!

Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK)

Der Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) zeigt, wie viel Energie ein Wohngebäude für Heizung, Warmwasser, Beleuchtung und andere elektrische Geräte benötigt. Er schafft damit einen Vergleich zu anderen Gebäuden und gibt Hinweise für Verbesserungsmassnahmen.

Mehr Informationen unter: www.geak.ch

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