
Digitale Helfer für die Immobilienverwaltung
Qualifizierte und bezahlbare Immobilienverwaltungen zu finden, ist Glückssache. Wer sich mit Hilfe einer Software selbst um seine Häuser oder Wohnungen kümmert, kann zudem viel Geld sparen. Casanostra hat drei Online-Programme unter die Lupe genommen.
Knapp die Hälfte aller Mietwohnungen befanden sich im Jahr 2018 im Privateigentum. Das zeigen Zahlen des Bundesamts für Statistik. Viele private EigentümerInnen lassen ihre Immobilien von Treuhandfirmen verwalten. Das kostet jedes Jahr 4 bis 6 Prozent der Netto-Mieteinnahmen.
Casafair-Mitglied H. M. zahlt für die Verwaltung seines Mehrfamilienfamilienhauses beispielsweise Jahr für Jahr fünf Prozent der Netto-Mieterträge. Konkret sind es 6000 Franken. Er sagt: «Ich bin bald pensioniert und möchte diese Arbeit in Zukunft lieber selbst erledigen und diese Kosten einsparen.»
Wer die Verwaltung wie M. lieber auf eigene Faust erledigen will, muss sich mit teils komplizierten Themen wie Mietrecht, Buchhaltung und Steuern beschäftigen. Unterstützung bieten digitale Hausverwaltungslösungen. Solche Programme sollten preiswert, einfach zu bedienen und übersichtlich sein. Eine der wichtigsten Aufgaben der Hausverwaltung ist die Nebenkostenabrechnung. Sie muss in einem Programm enthalten sein. Weitere wichtige Funktionen sind die Wohnungs- beziehungsweise Objektverwaltung und das Bereitstellen von Dokumenten, wie zum Beispiel einem Mietvertrag.