Schliessen

Casafair Logo

Der sonnige Juli führte zu Rekorderträgen bei den Photovoltaikanlagen in der Schweiz. Unter dem Strich resultiert ein Mehrertrag von 35 Gigawattstunden oder 13 Prozent gegenüber dem langjährigen Durchschnitt. Es stand insgesamt Solarstrom für mehr als eine Million Einfamilienhäuser zur Verfügung.

Die Wettermessungen zeigen deutliche Unterschiede innerhalb der Schweiz – besonders stark waren die Abweichungen vom Mittelwert im nördlichen Voralpengebiet, wo die sonst um diese Jahreszeit typischen Gewitter weitgehend ausblieben.

In der Schweiz ist zurzeit eine Photovoltaik-Leistung von rund 2 Gigawatt installiert. Im langjährigen Durchschnitt produzieren diese Anlagen im Juli rund 273 Gigawattstunden, im Juli 2018 hingegen rund 308 Gigawattstunden. Auch die vorhergehenden Monate lagen deutlich über den Mittelwerten: April +16 Prozent, Mai +2 Prozent, Juni +15 Prozent.

Dieser Mehrertrag kam genau zum richtigen Zeitpunkt: Einerseits stieg der Stromverbrauch vermutlich durch den vermehrten Einsatz von Klimaanlagen, andererseits sank die Produktion der Flusskraftwerke wegen des tiefen Wasserstands um bis zu 25 Prozent.



Werbung