Inwieweit lassen sich Umbauten für Menschen in der zweiten Lebenshälfte ressourcenschonend und sozial verträglich vornehmen/gestalten?
Zusammen mit den Architekten besichtigen wir das innovative Umbauprojekt Renggergut. Knapp 30 ältere Menschen werden hier selbstbestimmt und gleichzeitig gemeinschaftlich wohnen.
Obwohl ein Neubau unter Umständen kostengünstiger gewesen wäre, überwiegen bei der Frage Ersatzneubau oder Gesamtsanierung die Vorteile der Sanierung: Einbettung ins Quartier Wollishofen, Charme und Charakter, sorgsamer Umgang mit Ressourcen. Das Prinzip Wiederverwenden wo möglich und ersetzen wo nötig leitete den Umbau. So wurde Wohnraum erhalten und substantiell CO2, (graue) Energie und Rohstoffe eingespart.
Mit der Gesamtsanierung wurden Leitungen ersetzt, im 4. OG Balkone ergänzt und neue Küchen und Nasszellen in alle Wohnungen erstellt sowie drei neue Wohnungen mit Lukarnen ins Dachgeschoss eingebaut. Die neue Dachterrasse lässt sich vom Lift aus ebenerdig begehen. Dank der energetischen Sanierung und einer Photovoltaik-Anlage erreicht der Energienachweis Label C und, sobald das Haus an die (geplante) Fernwärmeversorgung angeschlossen werden kann, Label B. Im Aussenraum werden versiegelte Flächen entsiegelt, Bäume gepflanzt und durch heimische Pflanzen das Mikroklima verbessert.
Die Umsetzung wurde von den Architekten Michel Nigg und Philip Haspra geplant. Sie haben erhalten, was möglich war, resp. anderes ressourcenschonend ersetzt.
Bitte bezahlen Sie den Unkostenbeitrag mit diesem QR-Einzahlungsschein.
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Umbau statt Neubau
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Obwohl ein Neubau unter Umständen kostengünstiger gewesen wäre, überwiegen bei der Frage Ersatzneubau oder Gesamtsanierung die Vorteile der Sanierung: Einbettung ins Quartier Wollishofen, Charme und Charakter, sorgsamer Umgang mit Ressourcen. Das Prinzip Wiederverwenden wo möglich und ersetzen wo nötig leitete den Umbau. So wurde Wohnraum erhalten und substantiell CO2, (graue) Energie und Rohstoffe eingespart.
Mit der Gesamtsanierung wurden Leitungen ersetzt, im 4. OG Balkone ergänzt und neue Küchen und Nasszellen in alle Wohnungen erstellt sowie drei neue Wohnungen mit Lukarnen ins Dachgeschoss eingebaut. Die neue Dachterrasse lässt sich vom Lift aus ebenerdig begehen. Dank der energetischen Sanierung und einer Photovoltaik-Anlage erreicht der Energienachweis Label C und, sobald das Haus an die (geplante) Fernwärmeversorgung angeschlossen werden kann, Label B. Im Aussenraum werden versiegelte Flächen entsiegelt, Bäume gepflanzt und durch heimische Pflanzen das Mikroklima verbessert.
Die Umsetzung wurde von den Architekten Michel Nigg und Philip Haspra geplant. Sie haben erhalten, was möglich war, resp. anderes ressourcenschonend ersetzt.
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Renggerstrasse 70 8038 Zürich
Zürich ,
17:00
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20.00