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Neues Wohnen in Winterthur: Spaziergang durch das ehemalige Industrieareal Werk1

Jürg Zimmermann

Winterthur war einst eine blühende Industriestadt. Firmen wie Sulzer, die Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik SLM und Rieter waren hier ansässig, produzierten auf riesigen Industriearealen Dampfmaschinen, Schiffe, Lokomotiven und Textilverarbeitungsmaschinen, die in die ganze Welt exportiert wurden. Auch auf die Bedürfnissen der Industrie zugeschnitten entstanden 1875 die Winterthur Versicherungen (heute AXA) und aus der Fusion der Bank in Winterthur mit der Toggenburger Bank 1912 die Schweizerische Bankgesellschaft (heute UBS).

Mit dem Wandel von der Maschinen- zur Dienstleistungsindustrie erlebte Winterthur seit den 1980er Jahren einen grossen Umbruch. Mit dem Rückzug der Industrie wurden die nicht mehr benötigten Industrieareale mitten in der Stadt Zug um Zug für neue Nutzungen frei.

Im Gespräch mit Andreas Wirz besichtigen wir auf dem ehemalige Sulzer-Areal Werk1, das heute Lokstadt genannt wird, das Haus Krokodil. Dieses wurde 2020/21 in Betrieb genommen und umfasst rund 240 Wohnungen. Es setzt als eines der grössten in der Schweiz realisierten Holzhäuser neue Massstäbe, einerseits im Holzbau, andererseits aber auch in der kompromisslosen Umsetzung von gemeinschaftlichen Prinzipien beim Hausverein EinViertel der Genossenschaft Gesewo.

Foto: Jürg Zimmermann

 

Datum, Zeit & Ort

Donnerstag, 24. August 2023
17:30 bis 20:30 Uhr
Winterthur

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.

Adresse/Treffpunkt

Dialogplatz

Situationsplan

Leitung

Andreas Wirz

Mitgliederrabatt

Kosten

  • Mitglieder: CHF 30.-
  • Nichtmitglieder: CHF 40.-
  • Sie bezahlen am Tag der Veranstaltung vor Ort. (Bitte genaue Summe mitbringen.)

Anmeldung

Die Anmeldefrist ist abgelaufen. Es sind leider keine Anmeldungen mehr möglich.

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