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Am 27. November stimmt Basel über die Klimagerechtigkeitsinitiative «Basel 2030» ab. Die Baslerinnen und Basler haben die Chance, «hier und jetzt» etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. Zusammen mit anderen Städten wie Adelaide, Oslo oder Kopenhagen können wir ein mutiges Zeichen setzen und einen globalen Wandel inspirieren.

Konkret fordert «Basel 2030», die Treibhausgasemissionen im Kanton Basel-Stadt bis 2030 anhand von verbindlichen Absenkpfaden auf netto null zu senken. Wichtig ist, dass der Klimaschutz sozial gerecht umgesetzt wird. Die Kosten sollen fair verteilt werden und nicht hauptsächlich zulasten der ärmeren Bevölkerung, des Mittelstands oder der KMU abgewälzt werden.

In Basel wird schon jetzt einiges für den Klimaschutz getan. Das Tempo ist aber zu langsam: Das CO2- Budget, das uns noch übrig bleibt, wenn wir die Erderwärmung unter 1,5 Grad halten wollen, werden wir schon vor 2030 aufgebraucht haben. Je früher wir anfangen, desto mehr sparen wir die Energiekosten für teuer importiertes Gas, und desto günstiger sind die Folgen der Klimakrise.

2 x JA für die Klimagerechtigkeitsinitiative

Am 14. September ist die Initiative im Grossen Rat Basel-Stadt beraten worden. Ausser der SVP möchten alle Parteien, dass Basel-Stadt so rasch wie möglich klimaneutral wird. Allerdings findet eine Mehrheit, das sei bis 2030 nicht möglich. So hat sich das Parlament für den Gegenvorschlag entschieden: Basel klimaneutral bis 2037.

Am 27. November kann die Basler Bevölkerung über die Initiative und Gegenvorschlag abstimmen. Wir rufen alle Stimmberechtigen zum Abstimmen auf: JA für die Initiative und den Gegenvorschlag, beim Stichentscheid die Initiative ankreuzen.



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